Im Rahmen der CTF "Kreuz und quer durch den Emscherbruch" bieten wir euch erstmals eine neu ausgesuchte spezielle Gravel Strecke an. Die Tour folgt zu Beginn der Strecke am Rhein-Herne Kanal entlang und macht dann einen Abstecher auf die Halde Schurenbach. Von hier sind bei gutem Wetter tolle Ausblicke garantiert. Bei der Abfahrt nutzen wir nicht den Brammen Trail, sondern die gut fahrbare Betriebsauffahrt. Nach einer Stärkung an der Kontrolle im Nordsternpark führt die Gravel Runde in die Haldenlandschaft Brauck. Hier warten eine Vielzahl kleinerer Halden darauf entdeckt zu werden. Neben den normalen Wegen gibt es auch ein paar sehr schöne Single Trails. Auf einer der Halden seht ihr dann auch das industrielle "Kunstwerk" auf dem Bild. Auf dem Rückweg werfen wir noch einen Blick auf die Halde Rungenberg, lassen diese aber rechts liegen und fahren über die Hugo Trasse wieder zurück in den Bikepark zum Ziel. Die Strecke ist 52 km lang und alle Infos findet ihr hier.

Für Sonntagmorgen lud Stefan Will die Rennradler:innen zu einer gemeinsamen Tour über die Bahntrassen zur Ruhr ein. Die 70 km Strecke gehört zu den geplanten Touren für unser BRT2023. Der Einladung folgten Andrea, Dirk, Jürgen und Oliver.

Bei frischen 7° C aber strahlend blauem Himmel traf sich die kleine Gruppe an der Gesamtschule Erle. Von Dort ging es vorbei an der ZOOM Erlebniswelt auf die Erzbahntrasse in Richtung Essen. Um diese Uhrzeit waren kaum andere Personen unterwegs und so kam die Gruppe zügig voran. Aber schon bald folgten die ersten Steigungen mit 5% und mehr. Kurz vor der Ruhr gab es eine kurze, rasante Abfahrt mit einer engen S-Kurve, die nicht unbedingt allein Radler:innen gleichermaßen gefiel.

Die Tour führte ein Stückchen an Ruhr vorbei. Hier wurde das Verkehrsaufkommen durch andere Radler:innen und Familien schon merkbar höher. Es ging weiter in südlicher Richtung und über Anstiege mit teilweise mehr als 12%. In Nierenhof kehrte die Gruppe zu einer kleinen Pause ins Cycling Cafe ein. Von dort ging es wieder nach Norden und zwei weiteren Anstiege zurück zur Ruhr und auf die Springorumtrasse. Auf der Erzbahntrasse, die unsere fünf Radler:innen zurück zu ihrem Start bringen sollte, waren nach dem Mittag deutlich mehr Menschen und Hunde unterwegs. So gestaltete sich der Rückweg als stetiger Stop’n’Go.

Nach etwas mehr als drei Stunden Fahrzeit (zzgl. der kleinen Kaffeepause) und rund 700 Hm erreichte die Gruppe unfall- und pannenfrei wieder den Ausgangspunkt.

(Text + Foto: Oliver)

 

Wie immer stand zum Saisonende die RTF beim VfR Büttgen auf dem Programm. War es morgens noch dunkel und nass, sollte sich das schon bei der Anfahrt nach Büttgen ändern. Die Sonne kam raus und die Straßen trockneten immer mehr ab. Am Start war einiges los, die Parkplätze rund um die Radhalle waren morgens um 10:00 Uhr alle belegt. Insgesamt hatten gut 400 Radsportler den Weg nach Büttgen gefunden. Auf meinem Programm stand die mittelere Strecke über 75 km. Bei angenehmen Temperaturen und leichtem Seitenwind ging es aus Büttgen raus in Richtung Skihalle. Die Rübenernete war hier im vollem Gange, hatte erfreulicherweise aber keine Auswirkungen auf die Strecken die gut zu fahren waren. Mit einer kleinen Gruppe ging es bis zur ersten Kontrolle, die wieder von einem jungen Team mit Musik und guter Laune geschmissen wurde. Von hier ging es alleine weiter. Rund um die dortigen Krafwerke war der Himmel zwischendurch stark bewölkt, bis auf einzelnen Tropfen blieb es aber trocken. Höhepunkt der Runde war wieder die Allrather Höhe, die bereits herbstlich gefärbt war. Wenig später kamen Achim, Birte und Mike von der großen Runde und haben mich mit bis ins Ziel genommen. Nach der zweiten Kontrolle gab es noch einmal kurz unangenehmen Seitenwind, bevor wir in den Wind kamen und flott das Ziel in Büttgen erreichten.

 

Den heutigen Feiertag haben wir genutzt, um eine weitere für das BRT 2023 geplante Runde abzufahren. Dazu hatten wir unseren Klassiker "Von Buer zum Rhein" mit der 70er Runde ausgewählt. Durch den neuen Startort in Erle kommen schon ein paar Kilometer dazu, so dass die mittlere RTF Runde nächstes Jahr nicht mehr bis zum Rhein führen wird. Die Runde führt morgens durchs Berger Feld, wo leider vor der Arena noch kein Reinigungsfahrzeug zu sehen war, so dass es fast an ein Wunder grenzt, dass sich niemand einen Platten geholt hat. Fazit, wenn am Vorabend in der Arena eine Veranstaltung stattfindet, werden wir die Strecke hier um die Arena herum legen. Mit Blick auf die markante Halde Rungenberg führte uns die Strecke nach Gladbeck und dort auf die bekannte Wege nach Kirchhellen. Ab hier war die Streckenführung bekannt, wobei es nach der Kontrolle in einer großen Schleife durch die Kirchheller Heide geht. Hier mussten wir an einer Stelle feststellen, dass die "Straße" seit dem so agesagt ist, dass die Behörden hier inzwiwschen sogar Radfahrer auffordern zu schieben. Zurück fahren wir dann in einem großen Bogen um den Gelsenkirchener Norden und kommen dann über den Ostring nach Buer und von hier am Stadtwald bergab wieder zur Gesamtschule. Fazit, ein paar kleine Änderungen sind auch hier notwendig, aber jetzt sollte die Strecke für 2023 stehen.

Am heutigen Sonntag trafen wir uns zur Testrunde für eine der beim BRT 2023 geplanten Gravel Runden. Von der Gesamtschule Erle führte die Strecke über den Emscher-und Hugoradweg zur ehemaligen Zeche Hugo. Nach einer kleinen Transferpassage wartet mit der Mottbruchhalde der Höhepunkt der Tour. Über Wittringen geht es nach Norden zur geplanten Kontrolle nach Feldhausen. Wenig los war trotz des trockenen Wetter am Schloß Beck. Zurück in Gelsenkirchen fuhren wir am Wasserschloß Lüttinghof vorbei und über Hassel in den ehemaligen Löwenpark. Nach einer schönen Passage über Feldwege Richtung Hertener Schloßpark, mit tollem Ausblick auf die Halde Hoheward, und einer schnellen letzten Abfahrt im Emschbruch wurde das Ziel nach knapp 55 km wieder erreicht. Bis auf ein paar kleine Änderungen ist die Strecke schon fast fertig für das BRT 2023. Das Foto musste heute Ulli machen, da er als einziger mit dem MTB unterwegs war. Mit allen festgestellten Änderungen steht die Tour nun bei uns auf Komoot bereit.

Ein erfolgreicher Sonntag, 25.09.2022, ist in Bielefeld zu Ende gegangen.

Mit guten Temperaturen sind 6 Fahrer*innen in das nahegelegte Bielefeld gefahren – mit Erfolg!

Nils (Cruiser Open) fuhr locker seine Vorläufe und kam immer als Erster über die Ziellinie. Im Finale fuhr er dann auf den 3. Platz.

Johann und Elijah starteten im größten Startfeld in der Klasse Boys 9-10. Souverän konnten sich beide für das Viertelfinale und (dann auch für das) Halbfinale qualifizieren. Nach dem Halbfinale war hier für Elijah dann Schluss, doch Johann konnte seine Stärken beweisen und belegte im Finale einen tollen 5. Platz.

Noch besser lief es für Maria (Girls 11-12). Sie gewann alle ihre Vorläufe souverän und ihr Finale ebenfalls.

Bei den Boys 11-12 ging Bruno an den Start. Mit guten Vorläufen qualifizierte er sich für das Halbfinale und dann knapp aber sicher für das Finale. Dort fuhr er auf einen guten 7. Platz.

Mia Lerche (eigentlich Girls 15-16) musste sich in der Klasse Woman 17 & over beweisen - und das tat sie. Sie qualifizierte sich ebenfalls für das Finale und fuhr dann als 5. durchs Ziel.

Allen Fahrer einen Herzlichen Glückwunsch.

 

Es war zwar auch der Endlauf des Nordcups, allerdings lässt sich leider noch nichts zur Gesamtwertung sagen, da es vor Ort zu Schwierigkeiten im Computersystem kam und somit die Siegerehrung nicht stattfinden konnte bzw. die Ehrungen nicht entsprechend der Punkte stattfand. Nun warten wir auf die Rückmeldungen und die Ergebnisse…

(Text + Fotos: Nadine Fuhrmann)