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Social Ride - EmscherOffRoad meets Edelhelfer Recklinghausen
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Am letzten Samstag führte der EmscherOffRoad Social Ride nach Recklinghausen zu den Edelhelfern. Dort traf man sich vor dem Ladenlokal, um mit weiteren Mitstreitern gemeinsam eine schöne Runde zu fahren, die von Daniel Johannpeter im Vorfeld geplant war. Es ging zunächst an der Emscher und weiter am Kanal entlang in Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Von dort führte die Strecke weiter über Datteln durch die Lippeauen nach Ahsen, um dort am Rande der Haard entlang über Oer-Erkenschwick wieder nach Recklinghausen zurück zu fahren. Bei den Edelhelfern gab es zur Belohnung und Stärkung frisch gebackene Waffeln und lecker Kaffee.
Ein gelungenes Event, dass allen viel Spaß gemacht hat. Ein ganz großes Dankeschön an die Familie Johannpeter für die Streckenplanung und für die Versorgung nach der Tour. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Torsten Mannek, der als Waldwegheizer bekannt einen sehr schönen Kurzfilm der Tour produziert hat. Lohnenswert anzusehen - hier der Link: https://youtu.be/GR9_mrG0VWc?si=cLNxx3TAjIonKmpC
NRW Cross Cup, 5. Lauf in Dorsten - Podestplätze für Maria und Simon
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Am letzten Sonntag fand in Dorsten-Wulfen wieder das bekannte Cyclo Cross-Rennen "Rund um das Gemeinschaftshaus Wulfen" statt. In diesem Rahmen wurde der 5. von insgesamt 6 Läufen des NRW-Cross-Cups 2024/25 ausgetragen.
Noch 15 Minuten bis zum Start - Simon und Jonas ganz locker
... genauso wie Henning und Maria -wobei Henning als Zuschauer keinen Grund hatte nicht locker zu sein
Am Start waren Maria Fuhrmann in der weiblichen Jugend U17, Simon Menge in der männlichen Jugend U17 und Jonas Bachmann in der Schüler U15-Klasse. Während Jonas gemäß Reglement eine Rennzeit von 20 Minuten absolvieren musste, war für Maria und Simon eine Renndauer von 30 Minuten angesetzt. Pünktlich standen die Drei um 10.55 Uhr vor dem Gemeinschaftshaus in Wulfen an der Startlinie bevor sie in Ihren jeweiligen Alterklassen im Minutenabstand in's Rennen geschickt wurden. Gleich nach dem Start machten die schnellen U17-Fahrer Druck nach vorne und zogen das Feld weit auseinander. Simon konnte sich direkt nach Vorne kämpfen und folgte mit einem Abstand den ersten beiden Fahrern auf Platz drei. Diesen Platz konnte er bis zum Rennende halten und gegen die hinter ihm liegenden Fahrer verteidigen.
Dritter Platz für Simon - herzlichen Glückwunsch
Maria zeigte ihren Kontrahentinnen von Anfang an, wer an diesem Tag technisch und ausdauermäßig die Stärkere ist. Konstant fuhr sie ihr Tempo durch und baute den Abstand nach vorne kontinuierlich aus. So gewann sie letztendlich das Rennen souverän. Herzliche Glückwünsche auch an Maria zu dieser Top-Leistung.
Maria nach Ihrem Rennen beim Zieleinlauf auf dem Marktplatz vor dem Gemeinschaftshaus
Jonas zeigte in seinem Rennen eine solide Leistung und erkämpfte sich in dem teilnehmerstarken Fahrerfeld einen 14. Platz.
Der 6. und letzte Lauf des NRW-Cross-Cup 2024/25 findet schon am nächsten Wocheende, und zwar am 16.11. in Nideggen-Schmidt statt. Wir wünschen den Dreien dort viel Spaß, Glück und Erfolg.
Saisonabschluss auf der Straße - 20km-Zeitfahren mit DRA-Abnahme
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Nachdem das 20km-Zeitfahren im Sommer aufgrund schlechten Wetters ausgefallen war, gab es heute die Möglichkeit das Zeitfahren für das Deutsche Radsportabzeichen (DRA) nachträglich zu absolvieren. Eine neue Terminfindung gestaltete sich schwierig, aber besser jetzt noch als gar nicht mehr. Deshalb waren es letztendlich dann nur Hubert und Oliver, die bei kühlen Novembertemperaturen in Dorsten-Hervest an den Start gingen. Gefahren wurde auf der bereits bekannten Strecke von Hervest nach Lippramsdorf und zurück.
Hubert und Oliver haben jeweils die für das goldene Radsportabzeichen erforderliche Maximalzeit unterboten. Herzlichen Glückwunsch.
Auf der Suche nach dem Heiligen Gravel - Teil 4
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
(Bericht und Fotos Thorsten Tapper)
Heute traf sich an unserem Bikepark in GE-Resse wieder eine bunte Truppe, um sich auf die Suche nach dem Heiligen Gravel, Teil 4 zu begeben.
Unterwegs gabelten wir zwei weitere tapfere Rittersleute auf.
Der Weg führte uns über den Emscher-Weg und an der Kumpel-Riviera entlang bis zum Schiffshebewerk in Henrichenburg. Garniert wurde die Strecke mit Trailpassagen, der schmalsten Brücke in Becklem und dem Sprung über die Emscher.
Auf Ewald trennten sich unsere Wege. Einige inhalierten direkt bei Moto 59 die vorzügliche CPM, andere kümmerten sich um ihre Kuchenhydratspeicher.
Die MTB Mädels und Thorstine leuchten
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Gestern traf sich ein Teil der MTB-Mädels, um mit Trainer Thorstine einen Nightride in Richtung „Recklinghausen leuchtet" zu machen.
Es gab viel zu sehen, so dass wir immer wieder anhielten. Dadurch wurde es ruckzuck arschkalt, der Glühweinstop war höchst willkommen. Thorstine bekam Kinderpunsch.
Nach einer Runde durch Downtown Recklinghausen schauten wir uns am Rathaus die Show an und radelten wieder nach Hause.
Die Wiederholung in 2025 ist beschlossene Sache.
(Text und Bilder Thorsten Tapper)
Eine Radsportwoche im Oktober in der Casa Ciclista
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Wo kann man das Ende einer Radsportsaison am besten ausklingen lassen als in warmen Gefilden. Das dachten sich Hubert, Holger, Andreas, Stefan L, Stefan W. und die beiden Radsportbegeisterten Gäste Dietrich und Uli aus Holgers Freundeskreis, und haben sich im Oktober für eine Woche in Cala Murada auf Mallorca bei Marcel Wüst in der Casa Ciclista einquartiert.
Neben täglichen Rennradtouren bei angenehmen sonnigen Temperaturen über die herrliche Insel Mallorca in Begleitung von Marcel kam das leibliche Wohl und jede Menge Spaß nicht zu kurz. Die täglich von Marcel in Abstimmung mit der Gruppe geplanten Touren waren sehr abwechslungsreich, wobei auch immer individuelle Wünsche mit berücksichtigt wurden. Wer mal keine Lust zum Radeln hatte, konnte zum Baden an den Strand, Wandern oder einfach nur in der Casa relaxen. Der Getränkekühlschrank auf der großen Terrasse war immer gut gefüllt und Abends wurde man mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt, das der Hausherr persönlich nach den gemeinsamen Radausfahrten zubereitete. Unterstützt wurde er von seiner Mutter Gisela, die alle nur kurz "Giggi" nennen durften. Es gab viele interessante Gespräche und nebenher erzählte Marcel auch einige Anekdoten aus seiner Zeit als Radprofi.
Am Tag der Ankunft in der Casa ging’s gleich mit Marcel auf eine erste Einführungstour über 42 Kilometer durch die nahe Umgebung, nach dem die Leihräder gecheckt und die eigens mitgebrachten Pedalen montiert waren.
Einführungsrunde am Ankunftstag - Dietrich, Uli, Marcel, Stefan L., Andreas, Stefan W., Holger und Hubert an der Küste bei Portocolom
Am nächsten Tag plante Marcel während des ausgiebigen gemeinsamen Frühstücks, sozusagen zur Einstimmung auf Wunsch der Gruppe eine Tour mit moderaten Höhenmetern. Es ging locker in westliche Richtung über Cala d’Or und Santanyi nach Ses Salines zur ersten Kaffeepause.
Bei top Wetter und angenehmen Temperaturen um die 25 Grad fiel allen die Weiterfahrt dann auch nicht schwer. Nun ging’s etwas zügiger weiter in Richtung Westen nach Sa Rapita, wo eine Mittagspause eingelegt wurde.
Fotosession mit Marcel nach der Mittagspause in Sa Rapita
Nach der wohlverdienten Stärkung führte Marcel die Gruppe über Campos und Felanitx zurück nach Cala Murada. Nach der Rückkehr in der Casa standen knapp 103 Kilometer auf dem Tacho.
Am Dienstag wurde mit 105 Kilometern erstmals die 1000-Höhenmetermarke überschritten. Auf dem Weg nach Petra zur Mittagspause konnten bei einem Zwischenstopp in Sineu ein paar Runden auf der dort der Öffentlichkeit zur Verfügung stehenden Radrennbahn gedreht werden. Anschließend ging’s weiter nach Petra zur Mittagspause.
An der Radrennbahn in Sineu
Mittagspause in Petra
Auf dem Rückweg zur Casa wurden noch weitere Höhenmeter gesammelt. In Manacor kämpfte sich die Gruppe nebenbei durch den Berufsverkehr. Auch an diesem Tag wurde die Hundertkilometermarke wieder geknackt und es standen 105 km auf der Uhr. Fast noch wichtiger für einige waren jedoch die erstrampelten 1.220 Höhenmeter.
Mittwoch ist Ruhetag in der Casa. In der Regel bleibt das Rennrad stehen, und der Tag wird genutzt um an den Strand zum Baden zu gehen, die Umgebung zu erkunden, oder einfach nur zu chillen. Holger, Stefan, Uli, Dietrich und Andreas machten eine schöne Wanderung entlang der Küste zum Nachbarort Portocolom. Eine willkommene Abwechslung, da es an diesem Tag sehr stürmisch war und Rennradfahren nicht allzu großen Spaß gemacht hätte.
Am Ruhetag bleiben die Räder stehen
Wandern nach Portocolom
Chillen auf der Terrasse
Am nächsten Tag hatte der starke Wind nachgelassen und am morgens zum Frühstück auf der Terrasse war es wieder angenehm warm. Kurz-kurz war wieder angesagt für die vorgesehene Tour nach Randa. Dort gab's dann auch die erste richtige Bergwertung mit der Auffahrt zum Puig de Randa.
Oben auf dem Puig de Randa
Am Freitag stand dann die letzte offizielle Tour gemeinsam mit Marcel auf dem Programm. Als Highlight mit 107 km und 1.670 HM war dies sozusagen die Königsetappe. Die Gruppe fuhr über Porto Cristo und Sant Llorenc des Cardassar nach Arta. Dort hatte Marcel in der Pizzeria Arta für Mittags einen Tisch reserviert.
Vorher wurde aber noch der Bec de Farrutx, ca. 7 km hinter Arta erklommen, um die nötigen Kalorien zu verbrennen und Platz für die Pizza zu schaffen. Die letzten 1,5 km der Steigung windeten sich in Serpentinen bis auf 523 Meter Höhe.
Stefan W., Andreas und Stefan L. genießen die Aussicht auf dem Bec de Farrutx
Da der Flieger am Abreisetag erst am Abend in Palma abhob, war am Vormittag noch genügend Zeit eine kleine zackige Abschlussrunde zu drehen. Stefan L. hatte noch eine Rechnung mit dem legendären Anstieg nach Sant Salvador offen, und wurde bei seinem Vorhaben von Dietrich, Stefan L., Stefan W. und Andreas begleitet. Man nahm die Schleife über Felanitx, um an den Anstieg hoch zum Kloster Sant Salvador zu gelangen. So wurde das Konto am letzten Tag nochmal um 44 km und 660 HM aufgestockt.