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Voranmeldung für "Tour ohne Grenzen 2024" geöffnet
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- Geschrieben von: Uwe Richert
Am Samstag den 29.06.2024 startet die 2. Tour ohne Grenzen. Dabei bieten wir euch drei verschiedene Strecken über 333 km, 222 km und 111 km an. Ziel aller Runden ist der Rhein, und für die 333 km der
Graveltour durch's nördliche Vest
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Am letzten Samstag war die Gravelgruppe aufgrund des nicht so idealen Wetters in geringerer Teilnehmerstärke unterwegs. Lennart, Holger Stefan, Henning und Andreas drehten eine lockere Matschrunde durch das nördliche Vest rund um Recklinghausen Speckhorn. Bis kurz vor Oer-Erkenschwick zur alten Zechenbahntrasse wurde sowohl das Loemühlenbachtal als auch das Naturschutzgebiet "Die Burg" durchquert. Auf dem Rückweg ging`s durch den Telgenbusch wieder zum Start- und Zielort an unseren Bikepark zurück. Eine schöne Tour, die allen gefallen hat. Zumal zum Ende hin dann auch noch die Sonne hinter den Wolken hervor kam.
Nikolaus Feier
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Nikolaus Feier
Auch in diesem Jahr laden wir euch am 06. Dezember 2024 ab 17:00 Uhr wieder alle zur gemeinsamen Nikolaus Feier in den Bikepark ein.
Oliver beim Münsterland Giro LeezenCup 2023
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- Geschrieben von: Oliver Rapp
„28, 25, 23 km/h. Der Motor ist aus. Bei der Einfahrt in das Stadtzentrum von Münster machen die Muskeln schlapp. Noch 5 Kilometer bis ins Ziel. Die zurückgelegten 96 Kilometer und der Gegenwind fordern ihren Tribut.“
Am 03. Oktober fand in Münster der 17. Sparkassen Münsterland Giro und das daran angeschlossene LeezenCup Jedermann/Jederfrau Straßenrennen statt. Laut Veranstalter meldeten sich mehr als 5.200 Sportler:innen für die Rennen über 60, 95 oder 125 Kilometer an; darunter auch eine kleine Gruppe aus vier Rennradler:innen vom RC Buer. Es sollte mein erstes Radrennen werden.
Der gemeinsame Streckentest im August verlief positiv, die Strecke schien schaffbar und die Höhenmeter, nicht unbedingt meine Stärke, hielten sich mit weniger als 500 hm in Grenzen. Vor der Dynamik im Fahrerfeld und dem teilweise nicht gerade zimperlichen Umgang beim Rennen wurde ich gewarnt. Aber mit den Vereinskollegen um einen herum sollte auch dies hoffentlich unfallfrei klappen.
Der Renntag rückte näher und leider verkleinerte sich unser RC Team aus verschiedenen privaten und gesundheitlichen Gründen. Am Ende blieb dann irgendwie nur noch ich.
Am Montag, 02. Oktober startete ab 15:00 Uhr die Ausgabe der Startunterlagen. Damit ich dem möglichen Trubel am Tag darauf entgehe, entschied ich mich, auch bereits montags meine Startunterlagen abzuholen. Außerdem konnte ich mir direkt die Parksituation ansehen, um mich damit am Renntag nicht noch zusätzlich zu stressen. Ab 17:00 Uhr war wohl der ganz große Andrang schon vorbei und so war es für mich ein schnelles Rein und Raus ohne Warteschlangen. Von der Anmeldung aus waren Start und Ziel bereits gut ausgeschildert.
Renntag
Um 5:45 Uhr klingelt der Wecker. Die Nacht über habe ich schlecht geschlafen. Zum Frühstück gibt es den obligatorischen Kaffee und ein Glas Orangensaft. Feste Nahrung verweigert mein Körper. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für das heutige Vorhaben. Ich habe in der letzten Woche aber reichlich Kohlenhydrate gebunkert.
Dank der guten Ausschilderung stehe ich pünktlich im Startblock C im Münster auf dem Prinzipalmarkt. Die Kulisse ist schon toll, aber hier liegt Kopfsteinpflaster mit breiten Fugen, in denen auch mal ein schmaler Rennradreifen stecken bleiben könnte. Zum Glück ist es noch trocken. Die Reihen füllen sich und es wird ganz schön eng.
Startschuss. Block auf Block wird auf die Rennstrecke gelassen. Im neutralisierten Start geht es über knapp 4 km erst einmal aus der Stadt heraus. Das Tempo ist locker, also ein 30’er Schnitt. Kurz vor der Rennfreigabe liegt auch schon der erste Sportler auf dem Boden und die ersten Trinkflaschen fliegen umher. Es sollen noch deutlich mehr werden.
Schiffahrter Damm. Jetzt geht es richtig los. Meine Gruppe nimmt deutlich Fahrt auf. Auf den ersten 30 Kilometern sind wir mit einem 38’er Schnitt unterwegs. Ich schaue, dass ich immer jemanden vor mir habe, mache jedoch auch Plätze nach vorne gut. Es rollt für uns, aber ich muss konzentriert bleiben. Ich werde von der Seite angerempelt und muss über den grünen Randstreifen ausweichen. Andere haben da etwas weniger Glück und stehen mit Defekten am Straßenrand oder müssen nach Stürzen medizinisch versorgt werden.
Langsam nimmt die Steigung zu. Wir nähern uns dem heutigen Scharfrichter: dem Teuto. Hier zerfallen die Gruppen und jeder strampelt für sich selbst. Einigen geht die Puste aus und sie müssen ihre Räder schieben. Hügel sind nicht mein Ding, aber ich bleibe in Bewegung und überhole sogar – und nicht nur die Fahrradschieber.
Der erste Hügel ist geschafft, aber es findet sich für mich keine Gruppe mehr, an die ich mich anhängen kann. Also geht es erst einmal alleine weiter. Was eine ziemlich blöde Idee ist, weil der Wind deutlich zugenommen hat. Nützt aber nichts und der zweite Hügel der Teuto Querung steht an.
Die Verpflegungsstation ist eher ernüchternd. Im Vorbeirauschen werden Bananen und Müsliriegel gereicht. Ich erwische einen Riegel, der sich aber für mich unterwegs nicht mit einer Hand öffnen lässt. Also wandert das Ding in die Rückentasche für später. Einen Boxenstopp habe ich eh nicht eingeplant und bin auf Selbstversorgung eingestellt.
Auf dem letzten Drittel formt sich eine Gruppe, bei der ich mitfahre. Es reißen jedoch immer wieder große Lücken auf. Das Zufahren kostet viel Kraft. Der Gegenwind mit starken Böen hat es in sich.
90 km, ich bin raus. Die Lücke kann ich nicht mehr zufahren und bin mehr oder weniger alleine unterwegs. Das Tempo sinkt auf 26 km/h. Ich lasse einzelne Fahrer:innen hinter mir, die sich vergeblich versuchen anzuhängen, aber auch bei denen ist der Tank leer. An mir zieht noch eine größere Gruppe vorbei und für 800 m kann ich noch einmal ordentlich Fahrt aufnehmen, aber leider nicht lange genug halten. Ich muss erneut abreißen lassen.
Es geht wieder zurück in das Münster Stadtzentrum. Die jubelnden Zuschauer wirken nicht bei mir. Meine Geschwindigkeit sinkt auf 23 km/h. Auf der Fahrbahn neben mir ziehen Servicefahrzeuge des Veranstalters vorbei. Oh je, bitte nicht in den Besenwagen. Gang runter. Trittfrequenz rauf. All-out. Noch zwei Kurven, 28, 30, 35 km/h. Der Trubel und Krach der Tribüne ist deutlich zu hören. Für einen symbolischen Sprint fehlt die Kraft. Wozu auch? Das Rennen ist gelaufen. Ich bin durch. Nettozeit: 02:59:39. 33’er Schnitt.
Am Sammelplatz muss ich mich erst einmal setzen. Der Kreislauf macht kurz schlapp. Ein großer Schluck aus der Trinkflasche und mein drittes Gelpack am heutigen Tag. Der Körper fährt herunter und mir wird kalt. Also wieder auf die Beine und ab zur Getränke Verpflegung. Ich mag den Geschmack von Bier nicht, aber die erste 0,0’er Flasche geht mit einem Zisch runter. Für eine zweite lasse ich mir etwas mehr Zeit. Jetzt noch für die Medaille anstellen und allen mitteilen, dass ich heil angekommen bin. Nach einer Portion Nudeln wird der Körper auch langsam wieder warm. Da keine “Fans” auf mich warten, geht es direkt wieder zurück ins Parkhaus, Rennrad verstaut und ab nach Hause.
„Für Dein erstes Straßenrennen mit mehreren Tausend Startern hast Du Dich super geschlagen.
Eigentlich hatte ich da auch keine großen Zweifel, so wie Du Dich in den letzten Wochen bei unseren Ausfahrten präsentiert hast - Respekt.“
Andreas Fischer, Abteilungsleitung Rennrad
Mein erstes Rennradrennen war eine tolle Erfahrung. Die Frage, ob es Spaß gemacht hat, bleibt vorerst unbeantwortet, aber es wird wahrscheinlich nicht mein letztes Rennen bleiben. Die Anmeldung für den Giro 2024 ist bereits geöffnet.
RC Buer bei "Für eine Hand voll Schotter"
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Am letzten Sonntag ging der RC Buer mit sieben Teilnehmern bei der vom RC Sprinter Waltrop organisierten 3. Gravel-CTF "Für eine Handvoll Schotter" an den Start. Andrea, Bärbel, Bigit, Andreas, Björn, Finn und Thorsten gingen auf die 44km-Runde zum Deusener Berg. Die Veranstalter vom Sprinter Waltrop haben neben dem neuen Startort mit der Loction bei Haase Bikes auf dem Gelände der Zeche Waltrop auch ein neues Konzept für die Auswahl und Zusammenstellung der verschiedenen Streckenführungen vorgestellt. Die 4 angebotenen Strecken von 21 bis 44 km Länge konnten einzeln und auch beliebig kombiniert abgefahren werden. Da sie Kleeblattförmig angeordnet waren, kam man immer wieder zum Startort an der Zeche Waltrop zurück, an der auch die zentrale Verpflegungsstelle eingerichtet war. Eine sehr gute Idee, wie wir alle fanden. Trotzdem reichte uns an diesem Sonntag die Tour zum Deusener Berg vollkommen aus, zumal Thorsten - der schon mit dem Rad nach Waltrop gefahren war, Andreas und Finn auch die anschließende Heimfahrt mit dem Rad absolvierten.
Bei herrlichem Spätsommerwetter mit angenehm warmen Temperaturen hatten alle viel Spaß auf der sehr schönen Runde. Von Waltrop aus ging es über Dortmund-Schwieringhausen zum Deusener Berg. Oben auf der Halde "Deusener Berg" zwischen der ehem. Kokerei Hansa und der Emscher konnte der dort angelegte MTB-Parcours abgefahren, oder einfach nur die schöne Aussicht über die umliegende Umgebung genossen werden. Zurück ging's über Dortmund-Westerfilde vorbei am Schloss Westhusen nach Castrop-Rauxel-Dingen. Am Deininghauser Bach entlang erreichten wir schon bald wieder die Emscher, und konnten das imposante Rückhaltebecken mit den angelegten Auenlandschaften zwischen Do.-Mengde und Castrop-Rauxel-Ickern bestaunen. Über schöne Trails und Feldwege führte uns die Strecke dann wieder Richtung Kanal und zurück zur Zeche Waltrop. nachdem wir uns an der Verpflegungsstelle, die mit vielen Leckereien sehr gut bestückt war gestärkt hatten, wurde für ein schönes Abschlussfoto nochmal die rückwärtige Halde mit dem dort installierten Spurwerkturm erklommen.
Alles in allem eine toll organisierte Veranstaltung mit neuem zukunftweisenden Konzept. Vielen Dank allen Helfern*innen und den ausrichtenden Verein RC Sprinter Waltrop.
Auf dem Deusener Berg
Gruppenfoto auf dem Spurwerkturm
Blick vom Spurwerkturm auf die Zeche Waltrop
Deutschland Cup Pumptrack und Deutsche Meisterschaft
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- Geschrieben von: Oliver Rapp
Am Samstag und Sonntag fand in Essen-Steele die Deutsche Meisterschaft und der Deutschland Cup im Pumptrack statt. Leider nahmen aus unserem Verein nur 3 FahrerInnen (Johann Brawand, Friedrich Hawig und Maria Fuhrmann) daran teil -was aufgrund der Nähe eigentlich seltsam war. Aber diese Drei haben es gerockt!
Am Samstag qualifizierten sich alle drei für die Finalläufe am Sonntag und fuhren dort bei strahlendem Sonnenschein souverän ihre Runden. Friedrich und Maria gingen als Zeitschnellste ihrer Klasse ins große Finale und Johann konnte sich im kleinen Finale beweisen.
Maria und Friedrich fuhren mit fantastischen Zeiten jeweils auf Platz 1 und holten sich die Titel. Maria war so schnell, dass es selbst in der Elite Woman zum Titel gereicht hätte…
Johann schaffte am Ende einen guten 4. Platz!
Herzlichen Glückwunsch euch drei Raketen!!!
(Text + Fotos: Nadine Fuhrmann)