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Jugendsportlerin des Jahres
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- Geschrieben von: Oliver Rapp
Im Rahmen einer Preisverleihung der Stadt Gelsenkirchen wurde Marina Fuhrmann zur Jugendsportlerin des Jahres geehrt. Durch ihre tollen Erfolge im letzten Jahr konnte Maria sich in der Onlineabstimmung die meisten Stimmen sichern und erhielt somit den Titel „Jugendsportlerin des Jahres 2023“.
Deutsche Meisterin, Platz 3 und Platz 7 für Maria, Nils und Mia bei der BMX DM
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- Geschrieben von: Oliver Rapp
In Stuttgart fand am vergangenen Wochenenden die Deutsche Meisterschaft statt. Maria Fuhrmann und Nils Neumann fuhren am Samstag und Mia Lerche am Sonntag.
Nils (Cruiser 17-29) fuhr gute Vorläufe und schaffte es somit locker ins Finale. Hier berührten sich Nils und ein Mitstreiter auf der ersten Gerade am Lenker - nichts passiert und ein TOLLER 3 PLATZ wurde es am Ende.
Maria (Girls 13/14) gewann all ihre Vorläufe souverän. Im strömenden Regen fiel dann das Gate im Finale, Maria konnte sich direkt absetzen und fuhr als erste über die Ziellinie. Somit ist sie DEUTSCHE MEISTERIN!!!
Am Sonntag konnte Mia (Women 17+) all ihrer beiden Vorläufe auf Platz 7. beenden und wurde im Finale dann auch 7.
Wir gratulieren euch ganz herzlich und sind stolz auf euch - weiter so!!!
Platz 3 für Finn Radau beim Arnsberger MTB Marathon in Neheim-Hüsten
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Am Sonntag den 09.06. gingen Finn Radau, Stefan Ernst und Andreas Fischer in Neheim-Hüsten beim 11. Arnsberger MTB-Marathon auf der Mitteldistanz über 65 km und 1.600 HM an den Start. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel und es waren angenehme 20 Grad. Ideale Bedingungen also für die insgesamt knapp 260 Teilnehmenden, die sich zum gemeinsamen Start am Stadion Große Wiese einfanden, um nach dem Zubringer zur 30 km-Runde durch den Arnsberger Wald entweder eine (Kurzdistanz), zwei (Mitteldistanz), oder gar drei Runden über die Langdistanz im Rennmodus zu absolvieren.
Finn, Stefan und Andreas am Start zur Mitteldistanz
Pünktlich um 10.00 Uhr fiel der Startschuss. Schnell erreichte man nach der neutralen Phase den Ortsrand und den direkt anschließenden Arnsberger Wald, und das Rennen wurde offiziell gestartet. Finn und Andreas legten gemeinsam gleich ein flottes Tempo vor. An den Steigungen fuhr man hart am Limit, und nach einem Drittel der Renndistanz zeigte der Tacho einen Durchschnitt von 25 km/h an. Für Andreas war die Leistungsgrenze erreicht. Finn konnte unterdessen kurz vor Ende der ersten Rund noch etwas zulegen und den Anschluss an seine Gruppe halten, während Andreas kontinuierlich ein etwas gedrosseltes Tempo weiterfuhr. In der zweiten Runde lief es dann besser – man hatte sich an die Belastung gewöhnt und die kniffligen Passagen und technischen Besonderheiten kannte man nun aus der ersten Runde und konnte entsprechend rechtzeitig reagieren bzw. agieren.
Finn und Andreas machen Dampf ...
Nach 2:55:42 Std. erreichte Finn den Zielstrich und einen hervorragenden 3. Platz in der U19-Klasse. Andreas schaffte es mit einer Fahrzeit von 2:59:56 Std. noch unter der Dreistunden-Marke zu bleiben. Auch Stefan kämpfte bravourös und erreichte erschöpft aber glücklich nach 3:50:41 Std. das Ziel.
Staubige Rennmaschinen
RC Buer and MTB-friends
Ein ganz hervorragender Platz 3 für unseren Nachwuchsfahrer Finn in der U19
Der leckere selbstgebackene Kuchen, der vom veranstaltenden Verein RC Victoria Neheim bzw. von seinen netten Helfern angeboten wurde, sorgte beim Relaxen im Zielbereich für ein ausreichendes Auffüllen der leeren Kuchenhydratspeicher.
Neue Verwaltungsfachkraft gesucht
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- Geschrieben von: Uwe Richert
Leider verlässt und unsere langjährige Mitarbeiterin aus beruflichen Gründen, so dass wir für unsere Geschäftsstelle eine neue Verwaltungsfachkraft auf Basis von 25 h / Monat suchen. Wenn Du Interesse an dieser Tätigkeit bei uns hast oder jemanden kennst findest Du hier die STELLENAUSSCHREIBUNG.
RC Buer-Starter bei RUND UM KÖLN erfolgreich
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- Geschrieben von: Andreas Fischer
Am Sonntag den 26.Mai fand wieder das alljährliche Grand Fondo Rennen "Rund um Köln" statt. Neben dem bekannten Profi-Straßenrennen durch das bergische Land konnten sich die Hobby- und Amateurfahrer in Rennen über Distanzen von 30, 70 und 130 km auf abgesperrten Straßen austoben.
Jörg Bessler, Andreas Fischer und Stefan Lob nahmen das 70km-Rennen in Angriff, während Marcus Linn beim 130km-Rennen an den Start ging.
Freude bei Stefan, Andreas und Jörg
Das Wetter meinte es an diesem Tag gut mit den insgesamt 6.000 Teilnehmenden über die drei Renn-Distanzen. Angenehme Temperaturen und trockene, gut befahrbare Straßen ließen Rennfeeling direkt vom Start weg aufkommen. Der Start des 130km-Rennens fand bereits um 9.30 Uhr statt, so dass Marcus schon unterwegs war, während sich Andreas, Jörg und Stefan noch auf dem Weg nach Köln befanden, weil der Start des 70km-Rennen erst um 11.11 Uhr erfolgte.
Beim 70km-Rennen waren es insgesamt knapp 1.700 Teilnehmende, die sich dann pünktlich um 11.11 Uhr aus mehreren Startblöcken auf die Rennstrecke durch's Bergische Land begaben. Andreas machte sich gleich auf den Weg nach vorne, um den Überblick zu behalten und beim ersten Anstieg am Altenberger Dom in den vorderen Gruppen das Rennen mit zu gestalten. Die Taktik zahlte sich aus, so dass Andreas von den knapp 500 registrierten Startern in seiner AK den 2. Platz belegen konnte. Auch Stefan zeigte bei seinem ersten Radennen überhaupt eine grandiose Leistung. Er absolvierte das Rennen ganz cool mit einem Schnitt von knapp 33 km/h und kam damit in seiner AK mit dem 3. Platz ebenfalls auf's Podium. Jörg ließ es während dessen etwas ruhiger angehen. Für ihn war die Freude als frisch gebackener Opa an den Start zu gehen an diesem Tag das Größte. Marcus freute sich ebenso, dass er die 130km-Distanz in respektablen 3:51 Stunden mit einem Schnitt von knapp 34 km/h runter gespult hat, und sich anschließend auf die reichhaltige Zielverpflegung stürzte, um die Kuchenhydratspeicher wieder aufzufüllen.
Andreas in den vorderen Reihen am Anstieg zum Schloss Bensberg
Alles in allem war es wieder ein schönes Event am Rhein, dass den Teilnehmenden des RC Buer viel Spaß gemacht hat - soviel Spaß, dass sich Stefan für die Austragung im nächsten Jahr bereits wieder angemeldet hat.
RC Buer Eifel-Tour 2024
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- Geschrieben von: Oliver Rapp
„11%,12%, 13% Steigung. Die Kette ist im kleinsten Gang. Langsam und mit schweren Beinen zwingen wir die Räder die letzten 1.000 Meter die steile Rampe hoch. Geschafft! Der letzte Anstieg des Tages und die letzten der knapp 3.500 Höhenmeter für dieses Wochenende sind vollbracht.”
Auf der letzten Abteilungsversammlung Rennrad 2023 wurde der Wunsch nach einer gemeinsamen, mehrtägigen Vereinsfahrt geäußert. Hubert nahm sich der Organisation an und schnell fanden sich interessierte Radler:innen. Am verlängerten Wochenende um Christi Himmelfahrt sollte es in die Eifel gehen. Leider wurde die Gruppe nach und nach aus verschiedenen Gründen immer kleiner und reduzierte sich letztendlich auf sieben: Hubert, Stefan W., Stefan L., Sandra, Volker, Holger und ich.
Die glorreichen Sieben: Hubert, Volker, Stefan L. Sandra, Holger, Stefan W, Oliver (v.l.n.r.)
Als Start und Ziel für die geplanten Ausfahrten wurde die kleine Gemeinde Gemünd ausgewählt, in der Hubert ein Apartment im Ferienpark Salzberg buchte – mit „sonniger Hanglage“. Das Apartment teilten sich Hubert, die beiden Stefans, Sandra und ich. Holger und Volker reisten mit ihren Wohnmobilen an und kamen auf Plätzen nicht unweit der Gemünder Stadtmitte unter.
Wir reisten bereits donnerstags mittags an, konnten unsere Unterkunft jedoch erst am Nachmittag beziehen. Die Zeit überbrückten wir mit einer ersten Tour zum Einrollen.
Wobei „Einrollen“ ordentlich gestrunzt ist, denn die Eifel begrüßte uns von Beginn an mit knackigen Anstiegen. Aber wo es hoch geht, geht es auch irgendwann wieder runter und die Strapazen bei sonnigem Wetter wurden durch fantastische Ausblicke über den Nationalpark Eifel belohnt. Highlight der Tour war ein Abstecher zum Internationalen Platz Vogelsang, einer ehemaligen NS-Ordensburg mit einer unrühmlichen und düsteren Vergangenheit. Am Ende der Tour hatten wir knapp 55 km und die ersten 1.000 Hm auf dem Tacho. Den Tagesabschluss bildete ein gemeinsamer Grillabend. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Jürgen Hahn, der uns das Fleisch und die köstlichen Salate freundlicherweise gespendet hat.
Höhenprofil der ersten Tagesetappe
Der zweite Tag startete mit einer unerfreulichen Nachricht. Holger hatte sich wohl beim Entladen seines Wohnmobils am ersten Abend die Rückenmuskulatur verspannt und musste einen Ruhetag einlegen.
Für den Rest unserer Truppe sollte es nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen Brötchen, Huberts selbstgebackenen Rosinenstuten und Rührei heute über die Landesgrenze nach Belgien gehen. Knapp 100 km und 1.500 Hm standen auf dem Programm. Das Höhenprofil machte von Anfang an deutlich, dass flache Passagen eher selten bleiben würden. Aber die Aussicht auf Einkehr mit echten belgischen Pommes trieben die Beine an und das Rad bergauf. Leider blieb es bei der Aussicht, denn unsere Strecke führte hauptsächlich auf belgische Nebenstraßen und durch kleine Dörfer ohne nennenswerte Gastronomie. Zurück auf deutschem Staatsgebiet steuerten wir nach 65 km also eine kleine, gut besuchte Lokalität am Rursee an und stärkten uns mit (veg.) Currywurst und wahlweise Kuchen. Mit vollen Energiespeichern ging es auf die verbleibenden 35 km mit mindestens zwei knackigen und langgezogenen Anstiegen. Die gingen noch einmal ordentlich in die Beine. Zumindest bei mir rächte sich der Trainingsrückstand auf dem Zweirad und die fehlenden Radkilometer. Es wurde zu Qual und ich hinterfragte still für mich meine Entscheidung, überhaupt an einer mehrtägigen Tour mit mehreren Hundert Höhenmetern teilzunehmen. Es nützte alles nichts. Ein Energiegel und der Beistand der Radkolleg:innen trieben auch mich die letzte Anstiege hoch. Wohlwollend soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass sich Stefan L. trotz deutlich fortgeschrittenen Alters im Wintertraining zu einem Bergfloh gemausert hat und an jedem Anstieg rasant an uns vorbei flog. Zurück in Gemünd zeigte sich dann doch der Nachteil von einem „Apartment mit sonniger Hanglage“, denn auch hier galt es noch einmal die letzten Kräfte zu mobilisieren und die Steile, einen Kilometer lange Auffahrt zu bezwingen.
Jürgen hatte es mit den Fleischportionen gut gemeint und so hatten wir auch für den zweiten Abend noch ausreichend Grillgut. Der Rücken von Holger hatte sich auch bereits gebessert, dass wir den Tag gemeinsam ausklingen lassen konnten.
Höhenprofil der zweiten Tagesetappe
Für den dritten Tag war eine Runde über 150 km und erneute 1.500 Hm geplant. Aus den Erfahrungen der letzten beiden Tage wurde jedoch schnell klar, dass dieses Vorhaben ziemlich ambitioniert war. Kurzentschlossen einigte man sich jedoch auf eine neue Strecke über knapp 80 km und nur 1.000 Hm.
Nach einem gemeinsamen Frühstück verabschiedeten wir uns am Samstagmorgen von Sandra, die leider schon früher abreisen musste. Unsere Beine hatten sich in der Nacht wider Erwarten gut erholt und das freundliche Wetter sorgte ebenfalls für einen deutlichen Motivationsschub. Die neu geplante Strecke – erneut über Belgien – war zwar wellig, hatte jedoch insgesamt weniger knackige Anstiege. Das Profil lag zumindest mir deutlich besser. Trotz Gegenwind „rollte“ es gut.
Zum Abschluss des Abends und auch der Eifel-Tour reservierte Hubert einen Tisch Gemünder Brauhaus. In geselliger Runde und bei leckerem Essen rekapitulierten wir die zurückliegenden Tage und begannen sogleich mit der Organisation der nächstjährigen Tour. 2025 soll es – erneut zu Christi Himmelfahrt – eine mehrtägige Tour in die Niederlande rund um Venlo geben.
Höhenprofil der dritten Tagesetappe
Die Abreise erfolgte sonntags nach einem letzten gemeinsamen Frühstück. Um vor der zu erwartenden Rückreisewelle und den damit verbundenen Staus zu bleiben, entschieden wir uns, das Ausrollen bleiben zu lassen und direkt die Heimreise anzutreten.
Insgesamt haben wir an dem Eifel Wochenende rund 240 km und 3.500 Hm zurückgelegt. Wir hatten Glück mit dem Wetter und durchweg Sonne. Die Gruppe war zwar leider etwas klein, aber es hat trotz der Anstrengungen allen Beteiligten Spaß gemacht. Dank auch noch einmal an Hubert für die Organisation und die Planung der Strecken.
Wie bereits erwähnt, soll es auch 2025 wieder ein gemeinsames Wochenende geben. Interessierte können sich bereits jetzt einfach auf den bekannten Kanälen melden und bei der Planung mitwirken.
(Text: Oliver | Fotos: Volker, Hubert, Sandra, Oliver)