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Wunderschöne Eifel - Marathon des RSB Mönchengladbach
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- Geschrieben von Jürgen Hahn
Am Samstag abend hatten wir uns für den Radmarathon des RSB Mönchengladbach verabredet - und so klingelte der Wecker schon um 3:50 Uhr. Kurz nach Sechs schauten wir uns dann in Mönchengladbach an der Anmeldung in die verschlafenen Augen - jeder dachte wohl noch an das warme Bett daheim. Aber es versprach ein schöner Tag zu werden - und das wurde es. Wir, Anni, Thomas, Dirk und Jürgen, starteten also mit bestimmt 200 weiteren Marathonfahrern. Dirk erzählte uns, dass ein Pacecar die ersten brettflachen 70km mit gut 50 km/h vorfahren und den Pulk mitziehen würde. Wir legten auch einige Watt in die Pedale und fuhren schnell durch wunderbare Feldlandschaften, erlebten den Sonnenaufgang und segelten mit vielen Gleichgesinnten mit. Die erste Kontrolle wurde links (eher rechts) liegen gelassen, und vor der zweiten stärkten wir uns noch kurz für die anstehenden Hügel, denn die Strecke sollte auf ihren 233km auch gut 2400 Höhenmeter beherbergen, von denen wir bis dahin noch nichts verspürt hatten...
Die ersten km durch Felder
Aber sie kamen, die Höhenmeter, es wurde wärmer, und die Ausblicke in die Täler unter uns waren einfach wunderbar. Die Wege waren perfekt asphaltiert, immer wieder gab es ordentlich Steigungen mit sehr schönen Abfahrten. Wir fuhren durch Wälder, blickten auf Seen und Flüsse hinab, überfuhren die Talsperre der Rur (richtg geschrieben)... Immer wieder entrutschte mir ein "ist das schön"...
Einrad Workshop: Ein Tag voller Inspirationen
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- Geschrieben von Oliver Rapp
Außerhalb der normalen Trainingszeiten trafen sich am Sonntag, 06. Mai zwei Gruppen der Einradabteilung zum gemeinsamen Einrad-Workshop. Geleitet wurde dieser von Katharina Boll vom Mad4one-Team. Kathi hat schon mehrfach an Meisterschaften mit ihren Teams teilgenommen und ist dieses Jahr unter anderem für die Unicon 19 (World Unicycling Convention and Championships) in Seoul nominiert worden.
In jeweils drei Stunden wurde intensiv an einzelnen Tricks sowie Partner- und Gruppenküren gearbeitet. Durch ihre langjährige Erfahrung bekamen wir von Kathi sehr viele Tipps, Tricks und Anregungen.




Vielen Dank an Kathi für diese tolle Trainingseinheit. Morgen starten wir dann - vielleicht mit etwas mehr Muskelkater als sonst - motiviert und inspiriert in die neue Trainingswoche.
Weitere Bilder vom Workshop finden sich in der Galerie.
Gründungsmitglied Hubert Rosiejak feiert 70 Jahre BDR-Mitgliedschaft
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- Geschrieben von Uwe Richert
1982 war Hubert Rosiejak maßgeblicher Treiber zur Gründung des RC Buer / Westerholt. Als damaliger Vorsitzender des RSV "Pfeil" Erle sollte sich die beiden Vereine dem Rennsport (Erle) und dem boomenden Breitensport (Buer) widmen. Nun konnte Hubert, der auch viele Jahre Mitglied unseres Vereins war, sich über 70 Jahre Mitgliedschaft im BDR freuen. Dazu schreibt Stefan Rosiejak:
Hubert Rosiejak, ehemaliger Präsident und Ehrenmitglied des Radsportverbandes NRW, wurde in einer kleinen Feierstunde im historischen „Alten Dorf Westerholt“ für seine 70jährige Mitgliedschaft im Bund Deutscher Radfahrer ausgezeichnet. Überreicht wurde die von BDR-Präsident Scharping unterzeichnete Urkunde durch den BDR-Vizepräsidenten Günter Schabel (Frankfurt) und dem Präsidenten des Radsportverbandes NRW Bernd Potthoff (Paderborn). Die zusätzlichen Glückwünsche des Radsportverbandes überbrachte Rosiejaks jahrzehntelanger Weggefährte Josef Pooschen (Willich), ebenfalls Ehrenmitglied in NRW. Begleitet wurden die Ehrengäste durch Ihre Partnerinnen.
Hubert Rosiejak startete seine Karriere im Radsport als 12jähriger im RV „Möve“ Buer im Jahr 1948. Kurz danach war er Mitbegründer des Radsportvereins „Pfeil“ Erle 1952, dem er bis heute treu ist. Nach verschiedenen früh anvertrauten Aufgaben, leitete der heute 81jährige Gelsenkirchener über Jahrzehnte die Geschicke des Vereins. Während seiner Amtzeit organisierte er über 30 Jahre den „Großen Preis der Stadt Gelsenkirchen“ rund um das Wasserschloss Berge, die Etappenankünfte der Deutschland-Rundfahrt, die Deutsche Meisterschaft im 100 km Mannschaftszeitfahren und Crossveranstaltungen in seiner Heimatstadt.
Klassikerwetter beim Auftakt des Radmarathoncup Deutschland in der Eifel
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Der erste Lauf des RMCD wurde von leichtem Nieselregen und 6 Grad beim Start und stürmischem Wind über den ganzen Tag begleitet. Dieses Wetter hätte besser zu den Frühjahrsklassikern der vergangenen Wochen gepasst. Sogar die Straßen in Eifel und Hunsrück hatten ab und zu belgische Qualität. Alle Marathonfahrer die sich diesen widrigen Umständen erfolgreich stellten, wurden mit einer beeindruckenden Landschaft, einer perfekten Streckenführung, Verpflegung und Ausschilderung belohnt.
2800 Höhenmeter mussten durch die Vulkaneifel, runter zur Mosel, auf die andere Seite in den Hunsrück und entlang der Mosel zurück in die Eifel überwunden werden. Mit am Start Joachim H. (215 km – 7:24 Std.).
RTF Stahlrad Laatzen
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- Geschrieben von Uwe Richert
Urlaubszeit ist dafür gut um auch einmal in anderen Bundesländern eine RTF zu fahren. So bot sich für mich am vergangenen Samstag die RTF von Stahlrad Laatzen an (für alle die mit Laatzen nichts anfangen können, in dem dortigen Stadtteil befindet sich die Messe von Hannover). Los ging es bei tollem Frühlingswetter zur ungewohnten Startzeit Mittags um 12 Uhr. Mit 350 Teilnehmern konnte der Verein auch gleich eine Rekordbeteiligung vermelden. Anders als in NRW starten diese so gut wie alle zusammen, wobei in den vorderen Reihen ein richtiges Renntempo angeschlagen wird.
Nach nur wenigen Kilometern hat man Laatzen verlassen und die RTF führt in süd-östliche Richtung über weitgehend ruhige Nebenstraßen. Größere Orte werden so gut wie immer umfahren, so dass einem die Dörfer kaum einmal etwas sagen. Schnell war klar, dass der Rückweg deutlich anstrendgender werden würde, blies doch ein ziemlich heftiger Wind, der erst einmal dafür sorgte das wir gut voran kamen. Nach der ersten Kontrolle hatte ich eine schöne Gruppe gefunden, in denen der RSV Adler Goslar das Tempo bestimmte. Vor der zweiten Kontrolle kam der erste längere Hügel, dem eine schöne Abfahrt folgte. Am dann folgenden zweiten Anstieg haben wir wohl den dort warteneden Motorradfahrern den Spaß verdorben, hier flog unsere Gruppe in den Serpentienen komplett auseinander. Oben wartete dann gleich die dritte Kontrolle. Ich bin dann gleich weiter gefahren, die Leute von Adler Goslar leider wohl von dort wieder nach Hause, so dass sich auf dem Rückweg für mich keine passende Gruppe mehr fand. So war ich froh über die vierte Kontrolle, bei der man rund 20 km vor dem Ziel noch einmal Kräfte tanken konnte. Die letzten Kilometer führten dann durch das Messegeände, auch wenn hier einige Stellen der Nebenwege richtig holprig waren eine gute Wahl, denn man musste nur rund einen Kilometer durch Laatzen fahren und war wieder im Ziel.
Neues Vereinsmitglied
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- Geschrieben von Uwe Richert
Auch im Jugendbereich können unsere Einrad Fahrer eine Nachwuchssportlerin begrüßen. Giulia Brodoch konnte bereits gut Einrad fahren und ist jetzt dem Verein beigetreten.