Am Sonntag den 26.Mai fand wieder das alljährliche Grand Fondo Rennen "Rund um Köln" statt. Neben dem bekannten Profi-Straßenrennen durch das bergische Land konnten sich die Hobby- und Amateurfahrer in Rennen über Distanzen von 30, 70 und 130 km auf abgesperrten Straßen austoben.

Jörg Bessler, Andreas Fischer und Stefan Lob nahmen das 70km-Rennen in Angriff, während Marcus Linn beim 130km-Rennen an den Start ging.

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 Freude bei Stefan, Andreas und Jörg

Das Wetter meinte es an diesem Tag gut mit den insgesamt 6.000 Teilnehmenden über die drei Renn-Distanzen. Angenehme Temperaturen und trockene, gut befahrbare Straßen ließen Rennfeeling direkt vom Start weg aufkommen. Der Start des 130km-Rennens fand bereits um 9.30 Uhr statt, so dass Marcus schon unterwegs war, während sich Andreas, Jörg und Stefan noch auf dem Weg nach Köln befanden, weil der Start des 70km-Rennen erst um 11.11 Uhr erfolgte.

Beim 70km-Rennen waren es insgesamt knapp 1.700 Teilnehmende, die sich dann pünktlich um 11.11 Uhr aus mehreren Startblöcken auf die Rennstrecke durch's Bergische Land begaben. Andreas machte sich gleich auf den Weg nach vorne, um den Überblick zu behalten und beim ersten Anstieg am Altenberger Dom in den vorderen Gruppen das Rennen mit zu gestalten. Die Taktik zahlte sich aus, so dass Andreas von den knapp 500 registrierten Startern in seiner AK den 2. Platz belegen konnte. Auch Stefan zeigte bei seinem ersten Radennen überhaupt eine grandiose Leistung. Er absolvierte das Rennen ganz cool mit einem Schnitt von knapp 33 km/h und kam damit in seiner AK mit dem 3. Platz ebenfalls auf's Podium. Jörg ließ es während dessen etwas ruhiger angehen. Für ihn war die Freude als frisch gebackener Opa an den Start zu gehen an diesem Tag das Größte. Marcus freute sich ebenso, dass er die 130km-Distanz in respektablen 3:51 Stunden mit einem Schnitt von knapp 34 km/h runter gespult hat, und sich anschließend auf die reichhaltige Zielverpflegung stürzte, um die Kuchenhydratspeicher wieder aufzufüllen.

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Andreas in den vorderen Reihen am Anstieg zum Schloss Bensberg

Alles in allem war es wieder ein schönes Event am Rhein, dass den Teilnehmenden des RC Buer viel Spaß gemacht hat - soviel Spaß, dass sich Stefan für die Austragung im nächsten Jahr bereits wieder angemeldet hat.