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Neues Vereinsmitglied
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- Geschrieben von Uwe Richert
Aus Bielefeld wechselt Leon Rump zum RC Buer / Westerholt und wird 2018 mit einer Lizenz von uns an den BMX Rennen teilnehmen.
Die "Winterkönige" - Erfahrungsbericht über ein Brevet der Extreme
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- Geschrieben von Jürgen Hahn
Joachim von der Lücht hat Samstag - ebenso wie Frank - einen Brevet hinter sich gebracht, der einiges an Extremen zu bieten hatte. Ich kann nur sagen: Hut ab! Ihr seid für mich die Winterkönige. Aber lest selbst:
"Mein erstes Brevet - eine echte Herausforderung
Am 30.01.2018 wurde in unserem Verein abgefragt, wer denn Lust hätte, am 24.02.2018 das Brevet im Bergischen zu fahren. Da ich mich im Anflug geistiger Umnachtung und einem gut absolvierten Radmarathon in Gevelsberg 2017 dazu entschlossen hatte, mich für den diesjährigen 312-er auf Mallorca anzumelden, hielt ich es für eine gute Idee, dort zu starten.
Meine beiden Mitstreiter für Malle, Frank und Thomas, hatten sich bereits für das Brevet angemeldet und so machte ich das auch. Auch drei andere Vereinsmitglieder meldeten sich an, so dass ich davon ausging, in einer guten Gruppe die 200 km mit 2800hm absolvieren zu können.
Leider fielen bis auf Frank alle anderen Gemeldeten wegen Krankheit und anderer wichtiger Termine aus.
Bei herrlichem Sonnenschein und strahlendblauem Himmel trafen Frank und ich gemeinsam in Wuppertal auf einem Parkplatz am Ziel ein. Ich kann schon vorwegnehmen, dass dies das einzige Mal war, dass wir beide zusammen irgendwo eintrafen.
Nachdem wir uns entsprechend eingepackt hatten, fuhren wir bei -7,7 Grad Celsius und böigem, eiskaltem Wind zum Startort, einer Bäckerei irgendwo in Wuppertal Oberbarmen.
Dort bekamen wir eine Kontrollkarte und einige mündliche Anweisungen und Hinweise für die Fahrt und es ging pünktlich um 08:30 Uhr los. Mein GPS brauchte ich zunächst nicht, da wir in einer Gruppe fuhren, bei der einige Fahrer waren, die sich offensichtlich auskannten.
So ging es ca. 40 km. Ich fühlte mich gut und ich war guter Dinge. Die Verkehrssituation riss dann in einer Baustelle die Gruppe auseinander und ich war plötzlich drei- vierhundert Meter allein dahinter und hechelte hinterher. Kam aber leider nicht mehr richtig in die Gruppe und in Gang und musste abreißen lassen. Nun musste ich erst einmal mein GPS einstellen und fuhr allein weiter. Irgendwann auf weiter Flur traf ich Markus aus Köln. Offensichtlich ein Rodanneur. Er hängte sich an mich und wir beide fuhren von da an zusammen. Wir sprachen uns Mut und warme Worte zu. Die Fahrtzeit spielte schon keine Rolle mehr, so dass wir in Ruhe den einen oder anderen Schaden an seinem Rad und seiner Lichtanlage reparieren konnten.
Die landschaftliche hervorragende Strecke selbst war in einigen Teilen nicht befahrbar. Markus und ich hielten uns an die letzte GPS-Karte, die der Veranstalter ins Netz gestellt hatte. Manche Nebenstraßen waren dort, wo kein Sonnenlicht auf die Fahrbahn schien, mit zentimeterdicken Eis bedeckt und unbefahrbar. Laufen und Schieben war angesagt. Dabei legte ich mich auch mehrere Male auf die Nase und rutschte wie eine Schildkröte über den Boden. Mir ging es nicht nur allein so. Aber zum Glück habe ich nichts von Verletzungen betroffener Teilnehmer gehört. Unterwegs trafen wir noch an einer Bushaltestelle einen Fahrer, der bei einem Sturz sein Schaltauge dermaßen verbog, dass er aufgeben musste.
Am letzten Kontrollpunkt in Attendorn konnte ich etwas warmes Futter aufnehmen. Bis dahin hatte ich mich von Riegeln und Malzbier ernährt. Malzbier ist gut: Eher Malzflocken, denn die Flaschen waren eingefroren.
Was die Körperkälte betraf habe ich mit zwei Langarm- und zwei Kurzarmshirts, 1 Winterjacke, zwei Windbreakern, zwei Hosen, zwei Paar Überschuhe, zwei Hals- und einem Kopftuch und Fäustlingen die richtige Wahl getroffen.
Gegen 21:00 Uhr kamen wir ins Ziel. In einem Vereinshaus des örtlichen Fußballvereins gaben wir unsere Kontrollkarten ab und Andreas, der Organisator, zauberte uns ein großes Crepes. Der dabei gereichte Kamillentee brachte meine Lebensgeister zurück. Auch die Schwellungen meiner Augen -ich fuhr wegen der starken Sonneneinstrahlung mit entsprechender Brille, die ich aber bei zunehmender Dunkelheit abnehmen musste- gingen zurück.
Als Resümee bleibt für mich am Ende des Tages über, dass dieses Event für mich als Vorbereitung für Malle völlig ungeeignet war und ich mich mental so fühle, als ob meine Leistungsfähigkeit nur dazu reicht, im Hotel Frank und Thomas am Pool die Handtücher zu reichen….
Frank schrieb mir per WhatsApp um 21:33 Uhr -wohl von zu Hause- wie es mir ergangen sei…..
Ich hatte vor, einige Bilder zu machen. Es hat nur zu zweien gereicht. Ich hatte einfach keine Lust mehr dazu.
Von den ursprünglich 51 gestarteten Fahrern gaben lt. Andreas 10 Fahrer auf, die sich bei ihm zwischenzeitlich gemeldet hatten.
Ich habe die Gewissheit, nicht der allerletzte gewesen zu sein, denn nach mir trafen, zumindest in meiner Anwesenheit, noch acht Fahrer ein.
Liebe Grüße Joachim"
Auch von mir liebe Grüße,
Jürgen
Neues Vereinsmitglied
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- Geschrieben von Uwe Richert
Als neues Vereinsmitglied in der BMX Abteilung begrüßen wir Constantin Wege. Constantin ist bereits öfters bei uns im Bikeaprk gefahren und möchte das jetzt auch im Verein tun. Neben der BMX Abteilung verstärkt er auch unsere Jugendgruppe.
Neues Vereinsmitglied
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- Geschrieben von Uwe Richert
Als neues Vereinsmitglied begrüßen wir im BMX Bereich Myrla Hüssen. Ihr Sohn Benedikt ist einer unserer aktiven Lizenzfahrer und Myrla möchte den Verein durch ihre Mitgliedschaft unterstützen und mit gestalten.
Der RC Buer / Westerholt trauert um Claudia Herrmann
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- Geschrieben von Uwe Richert
Am vergangenen Wochenende ist Claudia Herrmann im Alter von 50 Jahren verstorben. Claudia war seit 2002 Mitglied in unserem Verein und hat in dieser Zeit das Vereinsleben in sportlicher und ehrenamtlicher Weise maßgeblich mit geprägt. Über viele Jahre hinweg war Claudia Vereins- und Bezirksmeisterin in den Altersklassen des Radsportbezirks Nord-Westfalen. Sie war in ganz Deutschland bei Radmarathons, 24 h Rennen und Jedermannveranstaltungen erfolreich am Start. Im RC Buer / Westerholt war sie viele Jahre stellvertretende Vorsitzende und hat an der Ausrichtung vieler Veranstaltungen mitgewirkt. Gerne denken wir an die gemeinsamen Radtouren und Veranstaltungen mit ihr zurück.
Joachim hat mich im persönlichen Gespräch darum gebeten, dass wir alle von persönlichen Mitleidsbekundungen per Mail, SMS oder Whats App Abstand nehmen. Ich bitte euch sehr diesen persönlichen Wunsch zu respektieren, Uwe.
Ergebnisse zur Wahl des neuen Vereinslogos
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- Geschrieben von Uwe Richert
In den letzten 2 Wochen hatten alle Gelegenheit sich an der Wahl zum neuen Vereinslogo zu beteiligen. 99 Vereinsmitglieder haben sich an der Abstimmung beteiligt. Das Ergebnis lautet:
Logo 1: 50,51 %
Logo 2: 27,27 %
Logo 3: 22,22 %
Und hier kommt unser neues Vereinslogo: