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Start an der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen zur Tour "über Bahntrassen zur Ruhr"

Aufgrund des Feiertages wurde der letzte Donnerstag genutzt, um eine gemeinsame Ausfahrt mit dem Rennrad außer der Reihe zu unternehmen. Nun wurde auch die von Stefan lang ersehnte und mit für das BRT geplante Tour "Über Bahntrassen zur Ruhr" unter die Räder genommen. Ideale Witterungsbedingungen ließ die Vorfreude auf eine schöne Ausfahrt steigern. Vor der Zoom Erlebniswelt war Treffpunkt, und von dort waren wir dann auch schnell auf der Erzbahntrasse und zweigten nach einigen Kilometern auf die Kray-Wanner-Bahn ab, um über Ückendorf und Leithe in Richtung Süden zum Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen zu gelangen. Dort überquerten wir die Ruhr und konnten die Spuren, die das letzte Hochwasser hinterlassen hat noch deutlich erkennen. Es ging noch ein Stück an der Ruhr entlang, bevor wir wieder in Richtung Burgaltendorf und zum Byfanger Wasserturm die ersten Steigungen erklimmen durften. Hinunter in's Deilbachtal und von dort wieder hinauf zum Hopscheiderberg warteten die nächsten Höhenmeter auf uns.

 

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Bergziege Oliver auf dem Weg zum Hopscheiderberg

Dann ging's auch wieder hinunter nach Nierenhof mit einem ersten Zwischenstop beim Cycle Café. Dort wurden Armlinge und Westen abgelegt, denn die Sonne machte sich mit steigenden Temperaturen nun doch bemerkbar. Uwe verabschiedete sich von uns und machte sich auf den Rückweg und damit auf die 68km-Runde, die heute für ihn reichen sollte. Der Rest der Truppe war sich einig, die Große Runde über 107 km zu absolvieren. Es standen zwar noch einige Höhenmeter auf dem Programm, aber mit gegenseitiger Rücksicht und aufbauenden Zwischenstops wurde die weitere Fahrt durch herrliche Landschaften gemeinsam bewältigt.

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Über die Langenberger Sender und über Dönberg sowie den Herzkamp ging's in Richtung Sprockhövel dann wieder zurück nach Nierenhof, wo nach der anstrengenden Berg- und Talfahrt ein reichhaltiges Kuchenbuffett und 'ne Tasse Kaffe beim zweiten Stop am Cycle Café auf uns wartete.

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Die Pause dort kam uns allen sehr gelegen, zumal der großzügige Innenhof mit ausreichend Sitzgelegenheiten zum längeren Verweilen einlud.

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Nicht alle haben sich den leckeren Mohnkuchen schmecken lassen. Dabei kann der wohl neben dem Auffüllen der Kuchenhydratspeicher auch wegen des enthaltenen Morphins leistungssteigernd wirken. Jedenfalls sind wir alle noch mehr oder weniger locker mit einigen Pumpstops, aufgrund eines Schleichplattens der Holger leider noch ereilte gut zurück gekommen - mit mindestens 110 km und vielen Höhenmetern auf'm Tacho. Einige von uns sind bis an Ihre Leistungsgrenzen gegangen - andere noch darüber hinaus. Trotz der Anstrengungen waren sich alle einig, dass es eine sehr schöne Strecke ist und es mega Spaß macht die Runde zu fahren.