Christoph Kania hat aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt als Abteilungsleiter BMX erklärt. Der Vorstand wird auf seiner nächsten Sitzung am 23. April 2024 über eine kommissarische Besetzung der Position beraten.

Der Radsportverband NRW und seine Vereine führen zur Saison 2024 eine neue Gravel Challenge in NRW ein. Über den Sommer verteilt bieten die Vereine unterschiedliche Strecken an, wobei immer eine Strecke um die 50 km lang und für jeden geeignet ist. Darüber hinaus gibt es längere Strecken, welche unterschiedliche Herausforderungen bereit halten. Allen gemeinsam ist, dass sie speziell für das Gravel Rad konzipiert sind. Die Abschlussveranstaltung findet am 28. September 2024 im Rahmen der Gravel Games in Herten statt und wird von uns ausgerichtet. Hier können dann allen erfolgreichen Serienfahrer ihre Auszeichnung entgegen nehmen. Alle Informationen rund um die neue Gravel Serie findet hier auf der Homepage des Radsportverband NRW. Die Anmeldung als Serienfahrer ist kostenlos und kann über diesen LINK vorgenommen werden.

Los geht es bereits am Sonntag den 07. April mit dem Gravel Ride beim RSC Dorsten. Der Abschluss der Challenge findet dann am 28. September im Rahmen der Gravel Games in Herten statt, hier bekommen die erfolgreichen Serienfahrer dann auch ihre Auszeichnung.

Hoch hinaus ging es heute für 20 Kinder und Jugendliche aller Abteilungen der Vereinsjugend. Dabei hatten alle sichtlich Spaß.

Mehr Bilder findet ihr in der Galerie.

 

Unsere letzte Aktion mit der Jugend vom Radclub-Buer-Westerholt war ein voller Erfolg. Wir besuchten gemeinsam die e-X-Area Motocrosshalle in Hattingen. Auf der Strecke von rund 500 Metern hatten alle von  Klein bis Groß die passende Maschine und den dazugehörigen Spaß. Alles, was mit dem BMX oder mit dem MTB möglich ist, konnte hier auch ausprobiert werden. In unserer Galerie auf der Homepage findet ihr viele Bilder dazu.

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Alles klar zum Start

Nix Pause einlegen - gleich das Wochenende nach Beendigung der Westfalen Winter Bike Trophy machten sich unsere Offroader auf nach Dinslaken, um dort an der bekannten Nispa-CTF teilzunehmen. Allen voran Jonas Bachmann, der als jüngster Teilnehmer sogar einen Ehrenpreis für seine Teilnahme erhielt.

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Vor dem Start war man sich einig, dass die 46km-Runde gefahren wird. Jonas gab den Takt für die schnelle Gruppe an. Die anderen ließen es etwas gemütlicher angehen, aber immer noch so zügig, dass man an den Verpflegungsstellen wieder auf die Vorhut traf.

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Neben dem auf und ab, vor allem in den Testerbergen gab's als besondere Herausforderung ein gut gefülltes Wasserloch auf dem Waldweg in Oberlohberg. Ein Durchfahren war unmöglich, und so musste der kleine See großzügig durch den Wald umgangen werden. Die meisten nahmen es mit Humor und anschließend ging die Fahrt dann auch ohne weitere Hindernisse weiter.  

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Jonas ließ nicht locker, und so wurden die letzten Kilometer vorne nochmal zügig abgespult. Im Ziel gab es selbstgebackenen Kuchen und Erbsensuppe mit Bockwurst sowie reichlich kalte und warme Getränke zur Stärkung. Am Mittag, als die meisten Teilnehmenden im Ziel waren, wurden dann noch die teilnehmerstärksten Mannschaften ausgezeichnet. Hier lagen die RC Buer Offroader mit 11 Teilnehmenden vorne und konnten den Siegerpokal in Empfang nehmen.

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Das Bundes-Radsport-Treffen 2024 wurde abgesagt. Der Bund Deutscher Radfahrer hat dazu folgenden Pressetext veröffentlicht:

Der Bund Deutscher Radfahrer hat schweren Herzens das Bundes-Radsport-Treffen 2024 in Hamburg abgesagt. BDR-Vizepräsident Bernd Schmidt vergleicht die Situation mit einer Beziehung, zu deren Beginn alles fein ist, man sich auf den gemeinsamen Weg freut, oft Kompromisse findet, die das Leben beiderseitig erleichtern. Manche Beziehungen halten ein Leben lang, aber viele Beziehungen gehen auch auseinander. Meistens beginnt das Ende mit dem Satz „Schatz, wir müssen reden!“ Das ist nichts Verwerfliches, es passiert einfach. Ist das Ende besiegelt, gibt es außer den Protagonisten immer welche, die unter der Trennung leiden, meistens die Familie oder das Umfeld.

So ist es jetzt zwischen BDR-Breitensport und der Radsport-Sparte des Hamburger Betriebssportverbandes geschehen, die das BRT 2024 ausrichten sollte. Sie sind an einem Punkt angelangt, wo sie beschlossen haben, den weiteren Weg nicht mehr gemeinsam zu gehen, ohne sich gegenseitige Vorwürfe zu machen, „Freunde bleiben“ sozusagen. Während der Betriebssportverband seinen eigenen Weg weitergehen und an den Veranstaltungen festhalten möchte, nutzt BDR-Breitensport die Pause, das aktuelle Konzept des Bundes-Radsport-Treffens zu überdenken und die hoffentlich richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Damit sind die beiden Parteien fein.

Kommen wir zu der Familie, die vielleicht unter der Trennung leidet, das ist die Familie der Radsportler, die sich auf das bunte Radsport-Fest des Breitensports in Hamburg gefreut hat. Da das Tourenangebot und das weitere Angebot bestehen bleiben soll, kann es auch gerne weiterhin genutzt werden, nur eben nicht als BDR Bundes-Radsport-Treffen. Alle die sich genau auf dieses Treffen gefreut haben, können ihre freie Woche jetzt anders planen. Mit einer Einschränkung, denn die Startveranstaltung am 21. Juli, die ja größtenteils vom RSC Kattenberg zur Verfügung gestellt wurde, wandert von Hamburg zurück nach Kaltenkirchen.

BDR-Breitensport wünscht dem BSV Hamburg alles Gute für seine Radsport-Woche, das meinen wir aufrichtig und bedanken uns für den Weg bis hierhin.


Bernd Schmidt
BDR Vizepräsident Breitensport / Vorsitzender der BDR Kommission Breitensport / Beauftragter Bundes-Radsport-Treffen

 

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